AutorProf. Dr. Nora Walter

Ist Hilfe = Hilfe, und damit immer hilfreich? Co-Verhalten im betrieblichen Kontext

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Wie man eine Veränderungsabsicht bei einem vorhandenen Konsumproblem anstößt – und was ihr zuwiderläuft Konsumproblematiken zeichnen sich nicht zuletzt dadurch aus, dass sie verheimlicht werden. Der häufig lang andauernde Entstehungsprozess von Abhängigkeiten wird begleitet durch Verharmlosungstendenzen, Schuldzuweisungen an andere, Ausreden, Verheimlichungen oder Lügen – sich selbst und anderen...

Betriebliche Suchtprävention

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Grundriss eines betrieblichen Suchtpräventionskonzepts (Teil 2) Im ersten Teil dieses Beitrags (hier geht es zu Teil 1 ) haben wir Sie über allgemeine Zahlen und Fakten rund um das Thema Konsum, Abhängigkeiten und Sucht informiert. Sie haben erfahren, durch welche Kriterien Abhängigkeitserkrankungen definiert sind, an welchen Beobachtungsmerkmalen Konsumprobleme im privaten und betrieblichen...

Betriebliche Suchtprävention

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Warum sich Unternehmen und Betriebe mit dem Thema Suchtprävention auseinandersetzen sollten (Teil 1) Die Begriffe Sucht, Suchthilfe oder Suchtprävention werden häufig mit dem Konsum harter Drogen wie Heroin oder Kokain in Verbindung gebracht. Gleichzeitig sagen wir im Alltag häufig Sätze wie „Ich bin süchtig nach Schokolade“ oder „Diese Serie macht süchtig“. Vor diesem Hintergrund erscheint es...

Homeoffice und die Big 5

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Irgendwann werden wir die Krise überwunden haben und nach und nach zu unserem alltäglichen Leben übergehen. In Abhängigkeit davon, wie lange die aktuellen Maßnahmen der sozialen Isolierung andauern, werden wir gesellschaftlich und wirtschaftlich einige Punkte unseres Lebens neu diskutieren: Ist es wirklich notwendig, dass wir täglich 90 Minuten zur Arbeitsstätte und zurück pendeln? Müssen wir für...

Morgens Baby-Schwimmen, abends Hörsaal: Über das große Glück von Beruf und Familie

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Im März kam unser erstes Kind zur Welt. Trotz meiner damaligen, eher unsicheren Jobsituation und dem Entschluss, mich selbstständig zu machen, haben wir uns bewusst dazu entschlossen, ein Kind zu bekommen. Eine genaue Vorstellung davon, inwieweit mich mein dicker Bauch in der Schwangerschaft einschränken würde und was Schlafmangel bedeutet, hatte ich nicht. Ich hatte und habe Glück...

Zeitkonto, Homeoffice, Vertrauensarbeitszeit? – Ein Überblick über Arbeitszeitmodelle

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…Vierzig Stunden pro Woche, verteilt auf fünf Arbeitstage, das ergibt mit einer halben Stunde Pause eine tägliche Arbeitszeit von 9.00 bis 17.30 Uhr… Das klassische Modell des Nine-to-Five-Jobs funktioniert für viele Unternehmen, Arbeitsbereiche, Abteilungen, Arbeitgeber und Beschäftigte nicht. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur: Ausgedehnte Servicezeiten, saisonal schwankende...

Analyseverfahren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

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„Wir haben so viele Gesundheitsangebote, regelmäßige Teamaktionen und sogar ein eigenes Fitnesstudio – trotzdem steigen die Burn-Out Fälle“, so berichtete letztens die Personalchefin eines mittelständischen Unternehmens im Rahmen eines Kick-Off Meetings. In der Praxis sind immer wieder gut gemeinte, vereinzelte Bemühungen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu...

Webinar, E-Learning, Seminar? Worauf es bei der Auswahl und Vorbereitung ankommt

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Webinare und E-Learning sind inzwischen in aller Munde und erscheinen auf den ersten Blick als eine kostengünstige und effektive Methode, um Schulungen oder Fortbildungen zu gestalten. Die Vorteile liegen erst einmal auf der Hand: Teilnehmerzahl: Eine Personalschulung oder ein Fortbildungsseminar ist für gewöhnlich auf eine bestimmte Teilnehmerzahl begrenzt, oft sind Schulungen ab 15 bis 20...

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungsfaktoren: Inhalte und Verfahren

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Seit 2013 besteht die arbeitsschutzgesetzliche Pflicht, zusätzlich zu der Ermittlung von Gefährdungen z.B. durch Arbeitsstoffe, Maschinen oder durch physikalische oder chemische Einwirkungen auch Gefährdungen durch psychische Belastungen zu beurteilen.  Grund dafür ist der seit ca. 20 Jahren kontinuierliche Anstieg von Arbeitsunfähigkeitstagen, die durch psychische Erkrankungen verursacht werden...

Berufseinstieg, Berufsausstieg und die Rolle sozialer Unterstützung

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Die Einbindung in ein soziales Netzwerk und die (wahrgenommene bzw. erhaltene) soziale Unterstützung durch andere sind über die gesamte Lebensspanne die wichtigsten externalen Ressourcen bei der Bewältigung von Belastungs- und Krisensituationen. Dennoch stellt die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA, 2012) des Robert-Koch-Instituts deutliche Altersunterschiede fest: insgesamt berichten...

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